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B2C Lieferung an EU-Länder mit ausgewiesener MWSt. des Ziellandes

cleitgeb
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 14.04.2016 [10:55]
Wenn ich als österreichischer Unternehmer Waren an Kunden in Deutschland oder Italien verkaufe muss ich auf der Rechnung die deutsche bzw. italienische Mehrwertsteuer ausweisen und diese dann auch an die jeweiligen Finanzämter abführen.

Details siehe hier (Versandhandelsregelung): https://www.bmf.gv.at/steuern/selbststaendige-unternehmer/umsatzsteuer/ust-umsatze-eu-ausfuhrlieferung.html#Versandhandel_

Wie kann ich in Orgamax auf der Rechnung die jeweilige Mehrwersteuer des Ziellandes ausweisen? Und kann ich hier für jedes Zielland separate Konten oder dergleichen führen um die Steuerschuld anzuzeigen?

P.S: Bin noch Neuling in Orgamax und evaluiere das System gerade.
lok
Amateur
Verfasst am: 25.04.2016 [08:54]
Das geht, mit Einschränkungen...

Zusätzliche MWSt-Sätze können vom Support eingerichtet werden. Falls Du nur einen Mandanten hast, geht das ziemlich einfach, bei mehreren Mandanten muss die Reihenfolge der angelegten Konten berücksichtigt werden. D.h. vorher den Vorgang mit dem Supportmitarbeiter besprechen ("trocken durchspielen"icon_wink.gif, ansosnten hast Du ein Chaos, welches nur Skripte für die DB behoben werden kann.

Es spielt eine Rolle, bei wie vielen Ländern Du die Lieferschwelle überschritten hast. Wenn das wenige sind und Du das Glück hast, dass gerade diese Länder wirklich unterschiedliche MWSt-Sätze haben (z.B. nicht 2 x 20% sondern 1 x 20% und 1 x 19% beim Regelsatz), hast Du es übersichtlich. Wenn die MWSt identisch sind, dann wird es etwas komlizierter in der Übersicht - bei der Auswahl des Dropdown-Menüs. Da musst Du Dir die Reihenfolge gut merken (und durch Tests die richtigen Konten ermitteln). Weiter hast Du das Problem, dass Du die St,-Nr. bzw. die Ust.-Nr. auf den Rechnungen entsprechend angeben musst. Um auf zusätzliche Vorlagen zu verzichten, zumindestens wenn Du die Rechnungen nicht in der entsprechenden Landessprache ausgeben willst, kannst Du das u.U. so lösen, dass Du auf der Rechnung alle betroiffenen USt-ID aufführst (falls Du nur eine Rechnung auf Deutsch benuzt). Der entsprechende MWSt und die dazugehörige USt-ID ergeben sich aus dem Zusammenhang. Beipiel: wenn Du neben Deiner österreichischen Ust.-ID noch die deutsche USt-ID mitführst, dann ist aufgrund des unterschiedlichen MWSt-Satzes von 20/19% bzw. 10%7% eindeutig, für welches Land der MWSt-Satz gilt und wo der Vorsteuerabzug berechtigt ist.
Sollten aber identische MWSt-Sätze vorkommen wie 2 oder 3 mal 20% dann, musst Du andere Vorlagen benutzen oder individuelles Briefpapier wegen der unterschiedlichen USt.-IDs. U-U. lässt sich dieses Problem mit weiteren Mandanten lösen.
Kompliziert wird es aber falls Du einen Multichannel-Vertrieb hast und z.B. einen Webshop nutzt. Da hängst von der Shopvariante ab, ob Du die Schnittstelle so anpassen kannst, dass nur Betsellungen für die jeweiligen Mandanten eingelesen werden können.

Deshalb als Antwort "ja, mit Einschränkungen"

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