GULP: IT-Freelancer und Webworker packen aus

Die Projekt- und Personalvermittler von GULP haben sich wieder einmal umgehört unter IT- und Engineering-Freelancern. Dazu zählen vor allem Programmierer, Entwickler, Berater, Trainer und ähnliche selbstständige Webworker, die überwiegend projektorientiert arbeiten. Die Ergebnisse der jüngsten „GULP-Freelancer-Studie“ sind ermutigend:

  • Der durchschnittliche Jahresumsatz lag bei über 105.000 Euro, der Gewinn bei rund 72.000 Euro. Zwischen Rechnungstellung und Bezahlung vergingen im Schnitt 27 Tage.
  • Der All-inclusive-Stundensatz (inklusive Reisekosten und andere Spesen) ist im Vergleich zum Vorjahr um fast vier Prozent auf durchschnittlich rund 83,50 Euro gestiegen. Rund die Hälfte der Befragten geht davon aus, in Zukunft noch höhere Stundensätze verlangen zu können.
  • Rund 95 % der rund 1.300 Befragten sind mit ihrem Selbstständigen-Status zufrieden. Einen Wechsel in die Festanstellung kann sich nur etwa jeder Dritte vorstellen – selbst wenn die angebotenen Konditionen gut wären.
  • Auch die Auslastung ist zufriedenstellend: Gut drei Viertel der Befragten brauchen sich um Folgeaufträge keine Sorgen zu machen.
  • Dabei ist der Projektmarkt gegenüber der letzten Erhebung deutlich kurzlebiger geworden: Die meisten Projekte sind binnen eines Jahres beendet. Die durchschnittliche Einsatzzeit ist von zuvor 2,3 Jahre auf 1,4 Jahre gesunken! Die Projekt-Wochenarbeitszeit liegt im Schnitt zwischen 31 und 40 Stunden.

Übrigens: Der typische IT-Freelancer ist laut GULP-Studie männlich, 38 Jahre alt, lebt im Süden oder Südwesten der Republik, hat einen Hochschulabschluss, mehr als 15 Jahre Berufserfahrung und ist bereits seit über 12 Jahren selbstständig.

GULP Freelancer Studie

Linktipp: Die Komplettfassung der GULP Freelancer-Studie steht in Form eines dreiteiligen Whitepapers zum Download bereit:

  • Teil 1: „Stundensätze und Finanzielles“,
  • Teil 2: „Rund ums Projekt – Tägliche Arbeit und Zufriedenheit“ sowie
  • Teil 3: „Branchen, Tätigkeitsfelder und Skilltrends“.

Der Download ist kostenlos – es genügt die Angabe von Name, E-Mailadresse und Freelancer-Status.