Verzicht auf gute Vorsätze? Selbstmord aus Angst vor dem Tod!

Haben Sie Anfang des Jahres auch beschlossen, etwas an Ihrem Leben zu ändern? Erinnern Sie sich überhaupt noch an Ihre „guten Vorsätze“ fürs neue Jahr – sei es die konsequente Neukunden-Akquisition, gesünderes Leben oder mehr Zeit für Familie und Freunde!? Alles Schnee von gestern? Dann sind Sie in guter und zahlreicher Gesellschaft: Dass der Weg zur Hölle mit guten Vorsätzen gepflastert ist, gilt hierzulande ja geradezu als Volksweisheit. Eigener Frust und Häme der Umgebung münden daher oft in der Entscheidung, in Zukunft erst gar keine guten Vorsätze mehr zu fassen. Tun Sie’s nicht: Lassen Sie sich von spöttischen Besserwissern und mutlosen Bedenkenträgern bloß nicht den Spaß und die Aufbruchstimmung verderben! Wer von vornherein darauf verzichtet, sinnvolle und notwendige Vorhaben in Angriff zu nehmen, resigniert – und begeht geradezu „Selbstmord aus Angst vor dem Tod“! Lassen Sie sich nicht ausbremsen: Gute Vorsätze sind nämlich sehr wohl sinnvoll und auf lange Sicht auch wirksam – selbst wenn Sie zuvor x-mal scheitern! Wertvoll sind Aufbrüche zu neuen Ufern schon deshalb, weil sie …

  • uns vorübergehend Energie geben und stolz auf das Erreichte machen,
  • zumindest ein paar Tage oder Wochen lang die gewünschte Wirkung erzielen,
  • als eine Art Erinnerungsposten dienen, bald wieder einen neuen Anlauf zu machen: Auf den müssen Sie ja nicht unbedingt bis Silvester warten.


Damit aus guten Vorsätzen auch kurzfristig erfolgreiche Vorsätze werden, sollten Sie …

  • sich möglichst bewusst entscheiden und SMARTE Ziele formulieren (spezifische, messbare, attraktive / akzeptierte, realistische und terminierte Meilensteine),
  • das gewünschte Ergebnis schriftlich festhalten und sich möglichst oft vergegenwärtigen (z. B. durch Notizzettel, Todo-Listen, Plakate oder Smartphone-Erinnerungen),
  • den angestrebten Zustand in der Vorstellungswelt möglichst konkret vorwegnehmen (Wie fühlt es sich an, gesünder, sportlicher oder entspannter zu sein? Wie sieht es aus, erfolgreicher oder ordentlicher zu sein?
  • eigene und fremde Widerstände vorwegnehmen und überlegen, wie sie sich ausräumen lassen,
  • gegenseitige Unterstützung durch Gleichgesinnte suchen – und nicht zuletzt:
  • bei Erfolgen oder Fehlschlägen die Situationen, Verhaltensweisen und Gefühle aufschreiben, die zum Gelingen oder Misserfolg geführt haben.


Erinnern Sie sich noch an Ihre Vorsätze für 2015? Sind Sie noch am Ball? Glückwunsch – bleiben Sie dran! Schon längst wieder kalter Kaffee? Macht nichts: Wenn Sie wollen, beginnt für Sie hier und jetzt das neue Jahr gleich noch einmal! Glaubt man Henry Ford, ist „Scheitern die einzige Gelegenheit, es noch einmal zu versuchen – und zwar diesmal intelligenter".