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orgaMAX18: Buchung als "Nicht betriebsrelevant"?

medias
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 18.12.2017 [22:48]
Hallo,
ich vermisse in orgaMAX18 die Verbuchung einer Kontobewegung als "Nicht betriebsrelevant".
Ich sehe nur noch die Option "Privatennahmen (nicht betriebsrelavant)", ich möchte aber neutral buchen wie in orgaMAX17 als "Nicht betriebsrelevant". Ebenso fehlt mir die farbliche Markierung im Feld Status, in Version 17 waren die Buchungen als "Nicht betriebsrelevant" schwarz markiert. Nun gibt es nur noch rot oder grün, auch für Buchungen in früheren Monaten.

Dies sehe ich als unnötige Einschränkung an; nicht jede Buchung "Nicht betriebsrelevant" ist automatisch eine Privatentnahme.
Ich bitte höflich um Klärung. [Dieser Beitrag wurde 1mal bearbeitet, zuletzt am 18.12.2017 um 22:49.]
Woodstock
orgaMAX-Team
Verfasst am: 19.12.2017 [08:53]
Hallo medias,
die Kategorie "nicht betriebsrelevant" als solche gibt es nicht mehr.
Es sind jetzt nur noch die Möglichkeiten "1890 - Privateinlagen" und "1800 - Privatentnahmen" vorhanden.
Hintergrund ist der, dass es steuerrechtlich nicht korrekt ist, eine Buchung zum Zeitpunkt der Steuererklärung auf nicht betriebsrelevant zu haben, sodass sie am Ende auf der Steuererkläung nicht auftaucht.

Durch das Wegfallen der Kategorie "nicht betriebsrelevant", gibt es auch den "schwarzen" Status nicht mehr.

Mit freundlichen Grüßen
Woodstock
medias
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 19.12.2017 [10:09]
Hallo Woodstock,
diese Antwort hatte ich leider schon "befürchtet". Mir wäre lieber gewesen, ich hätte hier in OM18 etwas übersehen.

Zur Sache: Diese Herangehensweise Ihrerseits halte ich für anmaßend und überdenkenswert. Sei stellen sich über die Sache, indem Sie einfach nicht mehr erlauben, eine einfache Buchung als "Nicht betriebsrelevant" einzustufen. Dass diese Buchung dann nicht in der Steuererklärung auftaucht, ist von mir so gewünscht und auch sinnvoll. Es gibt keine gesetzliche Vorgabe dazu, dass jede Kontobewegung in einer Steuererklärung auftauchen muss.

Bitte überdenken Sie Ihre Position und bringen Sie eine Funktion zurück, die in den letzten Jahren enthalten und zweckdienlich war.
Woodstock
orgaMAX-Team
Verfasst am: 19.12.2017 [10:12]
Danke für dein Feedback.
Ich werde das für weitere Diskussionen intern weiter geben.
Brummi
Laie
Verfasst am: 27.12.2017 [16:09]
Kommunikation erleichtert die Handhabung

Hallo orgaMAX!
1.) Weshalb wird den Anwendern bei einer neuen Version nicht mitgeteilt, was sich verändert hat? Z. B. steht man vor einem Rätsel bei Buchungen durch den Wegfall von "nicht betriebsrelevant".

2.) Die Suchfunktion im Online-Forum nach betriebsrelevant führt zur Auflistung über 3 Seiten, zeigt aber nicht diesen Beitrag an. - So wird Ihre Hotline mehr belastet als es Ihnen recht wäre.

3.) Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Sinne der Steuerbehörde ist, alles "nicht betriebsrelevant" als Privateinlage und Privatentnahme zu buchen. Schließlich erfolgt in der Steuerauswertung der EÜR in den Zeilen 94 und 95 die Aufsummierung. Und die erzeugten Summen haben dann mit "Entnahmen und Einlagen i. S. d. § 4 Abs. 4a EStG" beim besten Willen nichts damit zu tun!

Lösungsvorschlag:
Kategorie "nicht betriebsrelevant" wieder ermöglichen. Sollte dann von der Finanzverwaltung eine andere Weisung kommen, kann man dann immer noch reagieren.
Samm
orgaMAX-Profi
Verfasst am: 27.12.2017 [22:15]
Stimme Brummi zu, ausdrücklich im Punkt 3! Es ist finanzamtlich z.B. nicht vorgeschrieben ein Konto allein als ein Geschäftskonto zu führen. So werden private Dinge als nicht betriebsrelevant gebucht und können nicht als Privateinlage Privatausgabe im Geschäft auftauchen. ۝ ➽► Anpassung von Vorlagen & Beratung per PN über Deine Geschäftsadresse ◄ ۝
HeavyUser
Laie
Verfasst am: 05.01.2018 [20:33]
Auch wenn ich euch da zustimme, so bleibt das doch eher eine Hilfskrücke.
Alle EÜR Nutzer kommen damit sicher zurecht, aber alle Bilanzpflichtigen laufen da schnell in Probleme,

Evtl. sollte man OM so umstrukturieren, dass der aktuelle Modus nur bei EÜR verwendung findet und die Bilanzpflichtigen deutlich mehr Freiheiten bei der Verwaltung Ihrens Kontenplans erhalten.
medias
Neuling
Themenersteller
Verfasst am: 08.01.2018 [22:15]
Hallo orgaMAX-Team,
am 18. Dezember 2017 habe ich dieses Thema eröffnet. Diverse Teilnehmer haben Ihre Meinung dazu kundgetan, aber wo bleibt die offizielle Stellungsnahme Ihrerseits?
Weihnachten ist durch, die ersten Tage im Jahr auch - totschweigen ist keine Lösung. "Ich werde das für weitere Diskussionen intern weiter geben." war eine Antwort, danach kam leider zum Thema nichts mehr.

Ich bitte nochmals höflich um Klärung und Wiederherstellung der Möglichkeit einer Buchung als "Nicht betriebsrelevant". Wer der Meinung ist, damit buchhalterisch "einen Fehler zu machen", braucht es ja nicht einsetzen. Allen anderen ohne Vorankündigung die Möglichkeit dazu zu nehmen, nun ja, halte ich für mindestens unglücklich.
Freundliche Grüße von einem sonst seit 10 Jahren zufriedenen User.
don
Neuling
Verfasst am: 09.01.2018 [12:33]
headbang.gif

Puhh, es ist schon recht unverschämt, diese Kategorie einfach herauszunehmen !

Auch sind die Antworten des Supportes schon recht frech,
ähm: ICH buche meine EÜR - nicht ein von uns bezahlter 'Gott?'

Für mich hier lässt sich OM mit diesem Dikatat nicht mehr einsetzen - werde wohl kündigen.
Hotzenplotz
orgaMAX-Team
Verfasst am: 10.01.2018 [17:18]
Hallo liebe orgaMAX Nutzer,

die Steuergesetze werden, wie ihr sicher wisst, immer schärfer in Zeiten der GoBD. Natürlich könnte man sagen es liegt am Anwender ob er richtig bucht oder nicht. Das stimmt aber nur bedingt, auch wir als Softwarehersteller müssen unseren Teil dazu beitragen, damit dies nicht passiert.
Eine Kategorie nicht betriebsrelevant (auch bei gemischt genutzten Konten, also privat wie geschäftlich) und somit ein vorbeischleusen an der EÜR ist im Prinzip das selbe, wie solche Zahlungen einfach nicht zuzuordnen. Private Dinge auf gemischt genutzten Konten sind immer! eine Privateinlage oder Privatentnahme. So wird dem Finanzamt nichts vorenthalten. Wird dies nicht gemacht, sieht das Finanzamt bei einer Überprüfung diese Buchungen aber doch, fragt sich dann aber, warum diese denn nicht auch als solche deklariert wurden. Anschließend stellt sich dann natürlich die Frage, warum dies denn bitte nicht gemacht wurde? Schlussendlich liegt das dann im Ermessen der Behörde, wie sie dies bewertet.
Desweiteren wird in der Anlage SZE der EÜR auch das Barvermögen, bzw. der Saldo eines Kontos mit ausgegeben. Werden hier gewisse Grenzen überschritten, bekommt dies eine steuerliche Relevanz. Weise ich also nicht alle Zahlungen zu (auch private) kann es passieren, dass meine EÜR schlicht weg falsch ist.

Es gibt übrigens eine klare Empfehlung der Finanzämter, getrennte Konten nicht zu führen. Keine Pflicht, nein, aber eine Empfehlung. Hotzenplotz
"Vorsicht Gold!"

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